Tag: Katastrophen-Audit

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Stärkung der Rolle des Prüfwesens beim Bau eines sicheren und widerstandsfähigen Wassernetzes

In China gilt Wassersicherheit als wesentlicher Infrastrukturaspekt, wobei der Schwerpunkt auf der Optimierung des Wasserversorgungssystems sowie der Verbesserung des Hochwasser- und Katastrophenschutzes liegt. Um den Bau eines staatlichen Wassernetzes zu beschleunigen und ein modernes, qualitativ hochwertiges Wasserinfrastrukturnetz zu errichten sowie Probleme in Bezug auf Wasserressourcen, Gewässerökologie, die aquatische Umwelt und wasserbezogene Naturkatastrophen umfassend anzupacken, veröffentlichte die chinesische Regierung im Jahr 2022 das „Nationale Planungskonzept für den Bau des Wassernetzes“ (im Folgenden als „Wassernetzplan“ bezeichnet). Im Jahr 2023 führte die Oberste Rechnungskontrollbehörde China eine Sonderprüfung zum Bau und Betrieb großer Wasserumleitungsprojekte durch, mit dem Ziel, einen Beitrag zu dem Bau eines sicheren und widerstandsfähigen modernen Wassernetzes zu leisten. Die Prüfung konzentrierte sich darauf, typische Probleme beim Bau und Betrieb großer Wasserumleitungsprojekte aufzudecken und die systemischen Hindernisse, mechanischen Mängel sowie institutionellen Schlupflöcher, die diesen Problemen zugrunde liegen, zu ermitteln. Dieser Beitrag befasst sich – anhand der Planung und des Baus des staatlichen Wassernetzes – mit Schlüsselbereichen, auf die sich Prüfungen konzentrieren sollten. Zudem werden Erfahrungen und Prüfungsmethoden erörtert sowie typische Fälle als Referenz vorgestellt.

Ermittlung von Chancen für Klimaresilienz mithilfe des Rahmenwerks für Katastrophenresilienz

Laut dem Zwischenstattlichen Ausschuss für Klimaänderungen (Weltklimarat) führt der Klimawandel in allen Regionen der Welt zur Zunahme sowie Intensivierung von Wetterextremereignissen wie Hitzewellen, Starkregen und Dürren.(1) Diese Wetterextremereignisse führten zu Naturkatastrophen, die Leben forderten, Menschen vertrieben, Wirtschaften zerstörten und zur Anhäufung von Schäden in Milliardenhöhe führten.(2)

Territoriale Rechnungskontrollbehörde Neukaledonien beurteilt Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelt- und Naturkatastrophen

Wie viele Orte in der intertropischen Konvergenzzone ist das französische Überseegebiet Neukaledonien potenziell zerstörerischen Klimarisiken ausgesetzt. Dazu zählen Wirbelstürme und Dürreperioden bzw. Hitzewellen, die Waldbrände verschlimmern. Unsere Kenntnisse über die Auswirkungen des Klimawandels auf Neukaledonien sind jedoch nach wie vor unzureichend.

Prüfung der Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel auf kleinen Inseln

Der Klimawandel ist eines der verbreitetsten Umweltprobleme, mit denen die Welt heutzutage konfrontiert ist. Er zählt zu den größten Herausforderungen, denen die Menschheit gegenübersteht, da er jedes Land betrifft und verheerende Auswirkungen auf Gemeinschaften sowie Individuen hat. Der Klimawandel bedeutet eine deutliche Veränderung der Temperaturen, des Niederschlags sowie des Klimas, was zu steigenden Meeresspiegeln, wärmeren Temperaturen, Überflutungen sowie allmählichen Veränderungen in den Lebensräumen von Spezies und Organismen führt. Entwicklungsländer, insbesondere kleine Inselentwicklungsländer, sind am stärksten vom Klimawandel betroffen und können sich seine Konsequenzen am wenigsten leisten. Indonesien, als Inselstaat mit über 17.000 Inseln, von denen die meisten klein sind, sieht sich im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels ebenfalls einem sehr hohen Risiko gegenüber. 

AFROSAI-E bindet Mitgliedsländer und wichtige Stakeholder in die Strategieüberprüfung 2022 und die 18.

Mehr als 110 Delegierte aus den 26 Mitgliedsländern der AFROSAI-E, von Partnerinstitutionen und wichtigen Interessengruppen nahmen an der Strategieüberprüfung 2022 und der 18.